Transformative Körperpsychotherapie Berlin

In der Körperpsychotherapie werden Körper, Seele und Geist als eine untrennbare Einheit betrachtet.

Der Körper wird als Zugang zum Selbst verstanden.

Auf diese Weise können wir unseren Körper, unsere Gefühle, innere Hemmnisse und Blockaden unmittelbarer erfahren, als wenn wir nur darüber reden und nachdenken würden.

Wenn wir uns auf unseren Körper einlassen, spüren wir dass unsere Beschwerden eigentlich oft eingefrorene Gefühle sind, die nach einem Ausdruck suchen.

Mit unseren Rückenschmerzen halten wir vielleicht unsere Wut zurück, hinter der scheinbaren Gefühllosigkeit tauchen Ängste auf oder hinter unseren Kopfschmerzen verbergen sich Tränen.

Wird der Ausdruck behindert, so stauen sich die Kräfte in uns, was unterschiedliche, oft negative Auswirkungen auf das Körperbewusstsein hat und uns langfristig sogar krank machen kann.

Werden die Wahrnehmung und der Ausdruck mit psychotherapeutischen Übungen , Interventionen, sowie mit Berührung und Halt unterstützt, können sich körperliche und gefühlsmäßige Blockaden wieder lösen, – Unbewusstes kann erkannt werden, und unsere gesamte Persönlichkeit wird gestärkt.

Die Körperpsychotherapie geht ursprünglich auf die Arbeit von Wilhelm Reich zurück, der unzufrieden mit den therapeutischen Resultaten der rein freudianischen Analyse war und mit Übungen experimentierte, die sich auf den Körper bezogen.

Die Menschen sind nicht nur von Umwelt und Gesellschaft und Familie geformt, sondern agieren auch als individuelles Wesen mit eigenen
Anlagen und Wünschen. Ein sozusagen formbares Schicksal, das nach Entfaltung drängt. Mittlerweile haben sich viele körper-psychotherapeutische Schulen und Richtungen entwickelt.

 

Der Körper ist in der Körperpsychotherapie Zugang zum Selbst.